Industriekauffrau/-mann (IHK)

24 Monate
6 Monate
24 Tage
  • IHK-Prüfungszeugnis nach erfolgreich abgeschlossener IHK-Prüfung (durch die IHK)
  • Zertifikat je trägerinterner Teilqualifikation
  • Personen, die aufgrund einer veränderten Arbeitsmarktlage keine Anstellung in ihrem erlernten Beruf mehr finden
  • Personen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre erlernte Tätigkeit nicht mehr ausüben können
  • Personen ohne Berufsabschluss
  • Wiederungelernte, wenn der Beruf mindestens vier Jahre nicht ausgeübt wurde

Sichern Sie sich bis zu 6.100,- € Zuschuss für den Abschluss einer Umschulung:

  • Monatliches Weiterbildungsgeld in Höhe von 150,- € ab dem 01. Juli 2023
  • Erfolgsprämie für das Bestehen der Zwischenprüfung laut Weiterbildungsstärkungsgesetz 1.000,- € und für das Bestehen der Abschlussprüfung 1.500,- €.
  • Fahrtkostenzuschuss 0,20 €/km zum Bildungsträger zum Kooperationsbetrieb oder Kostenerstattung ÖPNV
  • Alg-I Fortzahlung für die gesamte Dauer der Umschulung!
  • Kosten der Umschulung können über einen Bildungsgutschein gefördert werden. (Personalkosten, Lernmaterial, Ausstattung, Lizenzen, Prüfungsgebühren usw.)
  • Zustimmung des Kostenträgers (z. B. Agentur für Arbeit, Jobcenter) und der zuständigen IHK
  • Eignungstest beim Träger (Wir informieren Sie gerne hierzu näher beim Beratungstermin.)

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Zu ihren Zuständigkeitsbereichen im Verkauf gehören die Ausarbeitung von Kalkulationen und Preislisten und das Führen von Verkaufsverhandlungen mit Kunden. Außerdem verfassen sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute im Geschäftsverkehr anfallende Vorgänge. Im Personalwesen wirken sie bei der Personalbeschaffung bzw. -auswahl mit und planen den Personaleinsatz.

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan

  • Geschäftsprozesse und Märkte
  • Information, Kommunikation, Arbeitsorganisation
  • integrative Unternehmensprozesse
  • Marketing und Absatz
  • Beschaffung und Bevorratung
  • Personal
  • Leistungserstellung
  • Leistungsabrechnung
  • in Ausbildung und Beruf orientieren
  • marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebes erfassen
  • Werteströme erfassen und dokumentieren
  • Wertschöpfungsprozesse analysieren und beurteilen
  • Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
  • Beschaffungsprozesse planen, steuern und kontrollieren
  • personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
  • Jahresabschluss analysieren und bewerten
  • das Unternehmen im gesamt- und weltwirtschaftlichen Zusammenhang einordnen
  • Absatzprozesse planen, steuern und kontrollieren
  • Investitions- und Finanzierungsprozesse planen
  • Unternehmensstrategien, -projekte umsetzen

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

Quelle: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet

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Online Fachdozent (Ausbilder/in, Experte und/oder Spezialist). In Ausnahmefällen ist Homeschooling möglich, hier bedarf es der Zustimmung der Kammer und des Kostenträgers und wird durch den Bildungsträger abgeklärt.

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