Kauffrau/-mann Digitalisierungsmanagement (IHK)

24 Monate
9 Monate
24 Tage/ Jahr
  • IHK-Prüfungszeugnis nach erfolgreich abgeschlossener IHK-Prüfung (durch die IHK)
  • Zertifikat je trägerinterner Teilqualifikation
  • Personen, die aufgrund einer veränderten Arbeitsmarktlage keine Anstellung in ihrem erlernten Beruf mehr finden
  • Personen, die aus gesundheitlichen Gründen ihre erlernte Tätigkeit nicht mehr ausüben können
  • Personen ohne Berufsabschluss
  • Wiederungelernte, wenn der Beruf mindestens vier Jahre nicht ausgeübt wurde

Sichern Sie sich bis zu 6.100, – € Zuschuss für den Abschluss einer Umschulung:

  • Monatliches Weiterbildungsgeld in Höhe von 150,- € ab dem 01. Juli 2023
  • Erfolgsprämie für das Bestehen der Zwischenprüfung laut Weiterbildungsstärkungsgesetz 1.000, – € und für das Bestehen der Abschlussprüfung 1.500, – €.
  • Fahrtkostenzuschuss 0,20 €/km zum Bildungsträger zum Kooperationsbetrieb oder Kostenerstattung ÖPNV
  • Alg-I Fortzahlung für die gesamte Dauer der Umschulung!
  • Kosten der Umschulung können über einen Bildungsgutschein gefördert werden. (Personalkosten, Lernmaterial, Ausstattung, Lizenzen, Prüfungsgebühren usw.)
  • Zustimmung des Kostenträgers (z. B. Agentur für Arbeit, Jobcenter) und der zuständigen IHK.
  • Eignungstest beim Träger (Wir informieren Sie gerne hierzu näher beim Beratungstermin.)

Aufgaben und Tätigkeiten kompakt

Kaufleute für Digitalisierungsmanagement analysieren Daten sowie bestehende Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse und entwickeln diese digital weiter. Hierfür ermitteln sie den Bedarf an IT-Produkten sowie Dienstleistungen, holen Angebote ein, beschaffen die benötigte Hard- und Software und führen diese im Unternehmen ein. Gibt es keine geeigneten Standardanwendungen, beteiligen sie sich an der Entwicklung, Erstellung und Umsetzung individueller IT-Lösungen. Sie analysieren die jeweiligen IT-Systeme, stellen Fehler fest und beheben sowie dokumentieren diese. Darüber hinaus informieren und beraten sie Kunden und setzen Maßnahmen zur IT-Sicherheit sowie zum Datenschutz um.

Auszug aus dem Ausbildungsrahmenplan und dem Rahmenlehrplan

  • Das Unternehmen und die eigene Rolle im Betrieb beschreiben
  • Arbeitsplätze nach Kundenwunsch ausstatten
  • Clients in Netzwerke einbinden
  • Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen
  • Software zur Verwaltung von Daten anpassen
  • Serviceanfragen bearbeiten
  • Softwareprojekte durchführen
  • Beschaffungsprozesse durchführen
  • Netzwerkbasierte IT-Lösungen umsetzen
  • Vertiefen der Kenntnisse aus den ersten 18 Monaten
  • Analysieren von Arbeits-, Geschäfts- und Wertschöpfungsprozessen
  • Digitale Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen
  • Umsetzen der Schutzziele der Datensicherheit
  • Einhalten der Bestimmungen zum Datenschutz und zu weiteren Schutzrechten
  • Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern und preispolitische Maßnahmen ableiten
  • Informationen und Daten aufbereiten
  • Unternehmen digital weiterentwickeln

Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.

Quelle: https://web.arbeitsagentur.de/berufenet

Vollzeit beim Kolping-Bildungsunternehmen in Ihrer Nähe (Präsenz)
Online Fachdozent (Ausbilder/in, Experte und/oder Spezialist). In Ausnahmefällen ist Homeschooling möglich, hier bedarf es der Zustimmung der Kammer und des Kostenträgers und wird durch den Bildungsträger abgeklärt.

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